Noch mehr lost in Mancora....(02.03 - 08.03.2022)

Irgendwann ist auch mal gut mit Kultur und Wandern im strömenden Regen und Zeit fürs - mir vollkommen unverständlich - immer noch allseits beliebte Beachen. Also auf ins hoch im Norden des Landes gelegene Mancora. Tolle Strände, tolle Partys und niemals Langeweile. So wurde mir zugetragen. Ausnahmsweise musste ich für die knapp 400 Km umfassende Strecke keinen Nachtbus bequemen, sondern konnte innerhalb von sechs Stunden in zwei Etappen angenehm ins Strand-Party-Paradies um ca. 20:00 gemächlich einrollen. Der erste Eindruck, schon vom Bus aus: niederschmetternd! Der gesamte Ort schien aus der staubigen Hauptstraße, der Panamericana, mit seinen beidseitig der Straße zu Massen angesiedelten Restaurants, Geschäften und Souvenirshops und vor allem Staub zu bestehen. 

Hier wollte ich nicht nicht sein. In meiner Welt hätte hier im Grunde genommen niemand gerne sein wollen. Kurzerhand mit samt meines Gepäcks ausgespuckt vom Bus trottete ich von meinen Sinnen benebelt durch die Menschenmassen entlang der Panamericana. Alles viel zu laut, Südamerikaner sind eher keine Freunde gedämpft gehaltener Dialoge, viel zu hell und auch zu hektisch. 


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